Am Tag 1 Ihres einwöchigen Radurlaubes in der Wachau reisen Sie gemütlich zu Ihrem Quartier in einem typischen Winzerhof an.
Je nach dem wann Sie in der Wachau ankommen, geht sich vielleicht noch eine kleine Runde mit dem Fahrrad am Donauradweg aus.
Auf jeden Fall können Sie den Abend Ihres Ankunfttages bei einem der typischen Wachauer Heurigen bei einem Glas Wachauer Weines ausklingen lassen.
Tag 2, Sonntag: Donauradweg
Am Tag 2 Ihres Radurlaubes in der Wachau fahren Sie am Donauradweg von Grein nach Spitz an der Donau.
Dazu werden Sie nach dem Frühstück mit dem Radler-Rast Radtaxi von Ihrem Quartier in der Wachau abgeholt und zusammen mit Ihren Fahrrädern nach Grein gebracht.
Nach einem kleinen Rundgang durch das historische Grein, am ältesten bürgerlichen Theater vorbei, können Sie noch zum Schloß Greinburg hinaufgehen und einen Rundgang durch den Renaissancehof machen.
Sehenswert im Schloß Greinburg ist auch das Schifffahrtsmuseum.
Bevor Sie sich auf's Rad setzen und mit der Fähre auf's andere Ufer fahren, können Sie in der
Cafe-Konditorei Schörgi in Grein noch einen Kaffee trinken.
Die Strecke von Grein nach Spitz an der Donau ist 62,4 km lang. Sie brauchen dafür etwa einen halben Tag, je nachdem wieviel Zeit Sie unterwegs pausieren oder etwas anschauen möchten, wie z.B. die historische Stadt Ybbs an der Donau.
Von Ybbs geht es durch den Nibelungengau am Fuße von Maria Taferl vorbei nach Emmersdorf, von wo Sie einen schönen Blick auf das Stift Melk haben. Doch Stift Melk besuchen Sie an einem anderen Tag. Heute geht es auf der linken Seite von Emmerdorf weiter nach Spitz an der Donau, das mitten in der Wachau gelegen ist.
Nach der Überfuhr von Grein nach Wiesen fahren Sie am rechten Donauufer durch den Strudengau nach Ybbs an der Donau, wo Sie über das Kraftwerk Persenbeug auf die linke Seite der Donau wechseln.
Die gesamte Strecke von Grein nach Spitz verläuft ziemlich eben. Die zwei kleinen Erhebungen, die man am Höhenprofil sieht, entsprechen den beiden Staustufen der Donaukraftwerke Persenbeug und Melk.
Tag 3, Montag: Kamptalradweg
Am Tag 3 Ihres einwöchigen Radurlaubes in der Wachau fahren Sie am Kamptalradweg von Rosenburg am Kamp nach Spitz an der Donau in der Wachau.
Dazu werden Sie nach dem Frühstück mit dem Radler-Rast Radtaxi von Ihrem Quartier in der Wachau abgeholt und zusammen mit Ihren Fahrrädern zur Rosenburg gebracht.
Nach einem kleinen Rundgang durch das Renaissanceschloss Rosenburg, wo die uralte Tradition der Falknerei gelebt wird, können Sie noch einer exklusiven Greifvogelvorführung in historischen Gewändern beiwohnen.
Sehenswert im Schloß Rosenburg ist auch die Burgkapelle mit neugotischem Altar mit Holzreliefs von der Krönung Mariens und Anbetung der Könige.
Bevor Sie sich auf’s Rad setzen und auf der Straße von der Rosenburg zum Kamp hinunterfahren, können Sie im Schloßgasthof noch einen Kaffee trinken.
Die Strecke von Schloß Rosenburg nach Spitz an der Donau ist 63 km lang. Wenn Sie durchfahren, dann brauchen Sie dafür etwa einen halben Tag. Doch das Kamptal ladet ein, sich etwas Zeit zu nehmen, um etwas anzuschauen, wie z.B. Langenlois, die größte Weinstadt Österreichs.
Von Langenlois geht es dem Loisbach entlang und an der Haindorfer Kapelle vorbei zum barocken Schloß Haindorf, das auf die Loisbachmühle zurückgeht. Seit 30 Jahren wird im Park vor dem Schloß im romantischen Ambiente warmer Sommerabende Operette gespielt.
Von Schloß Haindorf radeln Sie durch das Grädl, einer flachen Talebene des Kamps und des Loisbaches, nach Gobelsburg, wo Sie auf dem Burgberg im Schloß Gobelsburg die Weine des Kamptales kosten können.
Die Strecke von Rosenburg nach Spitz verläuft abwärts durch das Kamptal. Bevor es eben weiter geht, erfolgt eine Erhebung, wie man am Höhenprofil sehen kann, die der Fahrt über den Gedersdorfer Steig entspricht.
Tag 4, Dienstag: Radroute südliches Waldviertel
Am Tag 4 Ihres einwöchigen Radurlaubes in der Wachau fahren Sie auf der Radroute Südliches Waldviertel von Laimbach am Ostrong nach Spitz an der Donau.
Dazu werden Sie nach dem Frühstück mit dem Radler-Rast Radtaxi von Ihrem Quartier in der Wachau abgeholt und zusammen mit Ihren Fahrrädern ins Waldviertel nach Laimbach am Ostrong gebracht.
Nach einem Blick auf den Großen Peilstein, dem mit 1061 m ü. A. höchsten Berg des südlichen Waldviertels, geht es entlang des Laimbaches nach Pöggstall.
Sehenswert im Schloß Pöggstall ist das Museum für Rechtsgeschichte mit seinen Folterwerkzeugen.
Bevor Sie sich auf's Rad setzen und am Weitenbach entlang weiter fahren, können Sie in Pöggstall noch in der Schloßtaverne einkehren.
Die Strecke von Laimbach am Ostrong nach Spitz an der Donau ist 32,6 km lang. Sie brauchen dafür etwa einen halben Tag, je nachdem wieviel Zeit Sie unterwegs pausieren oder etwas anschauen möchten, wie z.B. Wachauer Goldhauben.
Die Kirche St. Anna im Felde befindet sich südöstlich von Pöggstall auf einer vom Weitenbach umflossenen Anhöhe. Das Äußere der Kirche ist durch ihre Bruchsteinmauern und das mächtige, steile Schopfwalmdach geprägt. Der spätgotische Hallenbau mit hochgotischem Chor und Nordturm wurde um 1135/1140 durch das Stift Kremsmünster gegründet.
Am Schuß verlassen Sie das Weitenbachtal und fahren im Wehrbachtal in Richtung Raxendorf und entlang des Spitzer Baches weiter nach Mühldorf. Von Mühldorf geht es im Spitzer Graben, von dem die Weinbergterrassen steil aufsteigen, nach Spitz an der Donau.
Von Laimbach am Ostrong geht es entlang des Laim- und Weitenbaches bergab bis es von Am Schuß entlang des Wehr- und Zauchabaches nach Raxendorf, wieder auf die ursprüngliche Höhe wie beim Start, hinaufgeht, wie Sie dem Höhenprofil entnehmen können.
Tag 5, Mittwoch: Fladnitztal Radroute
Am Tag 5 Ihres einwöchigen Radurlaubes in der Wachau fahren Sie auf der Fladnitztal Radroute von St. Pölten nach Arnsdorf in der Wachau.
Dazu werden Sie nach dem Frühstück mit dem Radler-Rast Radtaxi von Ihrem Quartier in der Wachau abgeholt und zusammen mit Ihren Fahrrädern in die niederösterreichische Landeshauptstadt St. Pölten gebracht.
Nach einem Blick in das Innere des von Daniel Gran und Bartolomeo Altomonte barockisierten Domes zu St. Pölten mit dem Hochaltar von Jakob Prandtauer, radeln Sie zum Finkensteinweg, einer Kellergasse am nordwestlichen Stadtrand von St. Pölten, auf dem Sie auf das Hochplateau der Fladnitz im Bereich von Weitern gelangen.
Sehenswert in St. Pölten ist noch das vom österreichischen Architekten Klaus Kada entworfene Festspielhaus im Regierungsviertel.
Bevor Sie sich auf's Rad setzen, um zum Finkensteinweg zu radeln, können Sie im Zentrum von St. Pölten noch in einem der vielen Kaffeehäuser einkehren.
Die Strecke von St. Pölten nach Arnsdorf in der Wachau ist 44,5 km lang. Sie brauchen dafür etwa einen halben Tag, je nachdem wieviel Zeit Sie unterwegs pausieren oder etwas anschauen möchten, wie z.B. das Festspielhaus in St. Pölten.
Auf einem schon urgeschichtlich besiedelten Bergplateau am Übergang der Wachau zum Kremser Becken, das selbst aus fernerer Umgebung von überall sichtbar ist, beherrscht die weiträumige, teilweise auf das Mittelalter zurückgehende, Anlage von Stift Göttweig mit 3 Ecktürmen nach Plänen von Johann Lucas von Hildebrandt das südlich von Krems an der Donau gelegene Landschaftsbild.
Vor der Mündung der Fladnitz in die Donau verlassen Sie die Fladnitztal Radroute und fahren am Donauradweg weiter nach Mautern.
Am Hufeisenturm des Römerkastells in Mautern vorbei geht es über Rossatz und Rührsdorf nach Arnsdorf in der Mitte der Wachau am Südufer der Donau.
In St. Pölten geht es steil bergauf bevor es im Fladnitztal bergab und die letzten 20 km entlang der Donau ganz flach wird, wie Sie dem Höhenprofil entnehmen können.
Tag 6, Donnerstag: Kremstalradweg
Am Tag 6 Ihres einwöchigen Radurlaubes in der Wachau fahren Sie auf dem Kremstalradweg von Kottes im Tal der Kleinen Krems im Waldviertel nach Arnsdorf am Südufer der Donau in der Wachau.
Dazu werden Sie nach dem Frühstück mit dem Radler-Rast Radtaxi von Ihrem Quartier in der Wachau abgeholt und zusammen mit Ihren Fahrrädern nach Kottes im Tal der Kleinen Krems im Waldviertel gebracht.
Kottes ist ein Markt östlich von Ottenschlag mit einem breiten, zur Kirche terrassenförmig ansteigenden Marktplatz, der früher als Viehmarkt bedeutend war.
Nach einem Blick in die Pfarrkirche Maria Berg im Tal, ein spätgotisches Langhaus mit 2-schiffiger, 4-jochiger Halle mit Netzrippengewölbe auf Achtseitpfeilern, radeln Sie los.
Das Waldviertel ist eine wellige Rumpffläche der Böhmischen Masse, die das Granit- und Gneishochland des Waldviertels bildet.
Die Böhmische Masse wurde in der Erdfrühzeit zu einem Hochgebirge mit Höhen bis 7000 m aufgefaltet.
Durch Erosion ist die Böhmische Masse zu einem Rumpfgebirge abgeflacht worden.
Die Strecke von Kottes im Tal der Kleinen Krems im Waldviertel nach Arnsdorf in der Wachau ist 51,1 km lang.
Sie brauchen für die Strecke etwa einen halben Tag, je nachdem wieviel Zeit Sie unterwegs pausieren oder etwas anschauen möchten, wie z.B. die ehemalige Klosterkirche in Imbach.
Auf der Kremstalstraße durch Senftenberg radelnd, sehen Sie auf einem hohen Felskegel über dem Markt gelegen die Burgruine Senftenberg, eine ehemals bedeutende Talsperre im Kremstal.
Nach der Zerstörung der Burg durch die Schweden 1645 sind imposante, hochaufragende Mauern mit 2 Türmen und Reste der Umfassungsmauer erhalten.
Die Gozzoburg ist eine mittelalterliche Stadtburg in Krems aus dem 13. Jahrhundert.
Beim westlichen, zum Hohen Markt gelegenen Teil der Burg findet sich straßenseitig eine Loggia mit 4 hohen Spitzbogenarkaden und breiterer Eingangsarkade und eine Gruppe frühgotischer Fenster im Obergeschoß.
Das Höhenprofil des Kremstalradweges zeigt nach 8 km eine Abfahrt von 650 auf 520 hm ins Tal der Kleinen Krems zwischen Purkersdorf und Maigen.
Danach geht es kontinuierlich bergab und die letzten 20 km geht es eben dahin.
Tag 7, Freitag: Pielachtalradweg
Am Tag 7 Ihres einwöchigen Radurlaubes in der Wachau fahren Sie auf dem Pielachtalradweg von Loich nach Arnsdorf am Südufer der Donau in der Wachau.
Dazu werden Sie nach dem Frühstück mit dem Radler-Rast Radtaxi von Ihrem Quartier in der Wachau abgeholt und zusammen mit Ihren Fahrrädern nach Loich im Pielachtal gebracht.
Die kleine Gemeinde Loich an der Mariazellerbahn liegt in einem Seitental des oberen Pielachtales, wohin ca. 1000 nach Chr. die Slawen zurückgedrängt wurden. Von Loich fließt der Loichbach zur Pielach, wo er bei Dobersnigg mündet.
Der Pielachtalradweg beginnt bei der Pielachtaler Moststube der Familie Schweiger beim Bahnhof Loich im Ortsteil Dobersnigg.
Die Pielach ist ein Fluss im niederösterreichischen Mostviertel, der nördlich von Annaberg entspringt, nach Norden fließt und bei Melk in die Donau mündet.
Das Pielachtal ist ein Europaschutzgebiet, das unter anderem der Erhaltung des vom Aussterben bedrohen Huchen, einer selten erhältlichen Delikatesse, die auch Donaulachs genannt wird, dient.
Die Strecke von Loich im Pielachtal nach Arnsdorf in der Wachau ist 70,8 km lang. Sie brauchen dafür etwa einen halben Tag, je nachdem wieviel Zeit Sie unterwegs pausieren oder etwas anschauen möchten, z.B. das Stift bei einem kleinen Abstecher nach Melk.
Der Ebersdorfer See, der im Zuge einer Schottergewinnung entstanden ist, ist ein Naturbadeteich in Ober-Grafendorf, am linken Ufer der Pielach, der sich über ein Länge von ca 450 m und einer Breite von etwa 100 Metern entlang der Pielach erstreckt und in den warmen Sommermonaten zu einem Bad einladet.
In Schönbühel, das sich ursprünglich im Besitz des Bistums Passau später im Besitz der Starhemberg befand, wurde im Mittelalter am Taleingang der Wachau am Südufer der Donau hoch auf einer steilen Felskuppe bis über die Donau vorragend, wo es bereits Ansiedlungen in prähistorischer Zeit gab, eine Burg errichtet, die im 19. und 20. Jahrhundert mit gestaltgebendem, steilem Walmdach und integriertem, hohen Fassadenturm neu errichtet wurde.
Das Höhenprofil des Pielachtalradweges zeigt eine kontinuierliche Höhenabnahme bis auf einen kleinen, 30 hm hohen Anstieg bei Schönbühel in der Wachau.
Tag 8, Samstag: Abreise
Nach einem ausgiebigen Frühstück in Ihrem Wachauer Winzerhof Quartier reisen Sie mit ein paar Flaschen Wachauer Weines im Gepäck wieder ab.
Was ist beim Radurlaub in der Wachau inkludiert?
7 Übernachtungen mit Frühstück auf einem Winzerhof in der Wachau.
Täglicher Transfer zum Ausgangspunkt der Radtouren mit dem Radler-Rast Radtaxi.
Ausgedruckte Karten und gpx tracks der Radtouren.
Detaillierte Informationen, Empfehlungen und Tips zu jeder Tour.
Führung durch das exklusive Vinea-Wachau Wein Archiv im Schloss Erlahof in Spitz an der Donau mit anschließender Weinverkostung.
Was erwartet Sie in 1 Woche Radurlaub in der Wachau?
Während dieses einwöchigen Radurlaubes in der Wachau, erleben Sie jeden Tag die Fahrt auf einem in die Wachau mündenden Radweg.
Sie sind in einem typischen Wachauer Winzerhof untergebracht und haben Kontakt zur Winzerfamilie.
Sie werden mit Ihren Fahrrädern jeden Morgen nach dem Frühstück mit dem Radler-Rast Radtaxi zum Ausgangspunkt Ihres Radtages gebracht.
Ihre tägliche Radtour mit dem Ziel in der Wachau bietet viele Möglichkeiten bei Weinbauern, die ihren eigenen Wein ausschenken, sogenannten Heurigen oder Buschenschänken, auf ein Glas Wachauer Wein und eine typische Hauerjause einzukehren.
Weitere Informationen
Die Buchung erfolgt durch Senden einer Buchungsanfrage.
Buchungen werden bestätigt, nachdem eine Anzahlung geleistet wurde.
Der Restbetrag ist 20 Tage vor Reiseantritt fällig.
Wie viel kostet eine Woche Radurlaub in der Wachau?
Eine Woche Radurlaub in der Wachau bei Belegung eines Doppelzimmers kostet pro Person ab: € 950,00
Gruppenrabatt für kleine Gruppen ab 4 Personen: 10%.
Eine Woche Radurlaub in der Wachau bei Belegung eines Doppelzimmers mit Gruppenrabatt kostet daher pro Person ab: € 855,00
Einzelzimmerzuschlag: 210 €
Stornobedingungen
Die Stornierungsbedingungen sind:
Bis 60 Tage vor Tag 1 der Reise 10% des Preises
59. bis 27. Tag vor Tag 1 der Reise 30% des Preises
28. bis 15. Tag vor Tag 1 der Reise 50% des Preises
14. bis 6. Tag vor Tag 1 der Reise 75% des Preises
5. bis 1. Tag vor Tag 1 der Reise 90% des Preises
Bei Nichterscheinen 100% des Preises
Fragen
Bei Fragen zum Radurlaub in der Wachau wenden Sie sich bitte direkt an das Radler-Rast Team.
Die Telefonnummer ist: +43 680 301 7720.
Sie sprechen direkt mit Frau Mag. Pamperl oder Herrn Schlappack.
Unverbindliche Buchungsanfrage
Das Team der Radler-Rast berät Sie gerne bezüglich Ihres Radurlaubes in der Wachau.
Sie können uns mit whatsapp eine Nachricht senden.