Im Winter Wandern?

Von Stein nach Dürnstein

Strahlend blauer Himmel über der Riede Altenburg.

Die Riede Altenburg, die 1188 erstmals erwähnt wurde, gehört zum Weinbaugebiet Kremstal. Sie ist auf einem von Nordwesten zur Katastralgemeinde Stein ziehenden, felsigen Spornausläufer der Hengelwand zwischen Reisperbachtal und Förthof gelegen. Die Riede Altenburg ist leicht südöstlich ausgerichtet mit Boden aus Löss, auf dem sehr guter Wein, Grüner Veltliner und Riesling, wächst.

Anfahrt öffentlich

Mit der Bahn nach Krems. Vom Bahnhof in Krems mit dem Stadtbus Linie 1 20 bzw. 50 Minuten nach jeder vollen Stunde in Richtung Stein-Mautern bis zur Haltestelle „Stein/Donau Schürerplatz“. Fahrscheine sind im Vorverkauf in den Kremser Trafiken und im Bus erhältlich.

An Sonn- und Feiertagen verkehrt das Anrufsammeltaxi AST im 30 Minuten Takt. Dazu ist eine telefonische Voranmeldung mindestens 30 Minuten vor der Abfahrt unter 02732 / 81082 notwendig.

Ausgangspunkt

Ausgangspunkt der Wanderung von Stein nach Dürnstein ist die Steiner Donaulände, von wo der Johann-Michael-Ehmann-Platz nach Norden weggeht und nach kurzer Wegstrecke in die Reisperbachtalstraße übergeht. Dem Verlauf der Reisperbachtalstraße folgen wir bis in den Naturlehrpfad entlang des Reisperbaches.

Zu Fuß von der Bushaltestelle

Anfahrt Pkw

Von Osten über die S5, von Süden über die S33 in Fortsetzung über die S37a in die Donaubundesstraße B3 und von Westen über die B3 nach Krems. Auf der  B3 kann man in Stein bis zum Johann-Michael-Ehmann-Platz fahren und im Bereich der Steiner Donaulände parken. Allerdings nur 3 Stunden, denn in Stein gibt es eine blaue Zone, die zwar gebührenfrei ist, aber mit 3 Stunden limitiert.

parken in stein an der donau
Gebührenfreie Kurzparkzone Stein & Förthof für max. 3 Stunden (mit Parkuhr)

Länger kann man nur im „Parkdeck Krems Kunstmeile“ bei der Stein/Donau Schiffstation (Donaulände) parken und von dort eine Viertel Stunde zu Fuß zum Ausgangspunkt am Johann-Michael-Ehmann-Platz gehen.

Es empfiehlt sich daher den Parkplatz P2 in Dürnstein anzusteuern und mit dem Bus 715 von dort nach Stein, Haltestelle „Stein/Donau Linzer Tor/DPU“ zufahren. In Dürnstein kann man das Auto für 4 euro den ganzen Tag abstellen. Die Bushaltestelle „Parkplatz P2“ in Dürnstein ist direkt beim Parkplatz. Der Bus 715 fährt alle 24 Minuten nach der vollen Stunde, auch am Wochenende.

Das bewaldete Reisperbachtal verläuft in nordwestlicher Richtung ansteigend. Entlang des Naturlehrpfades gibt es Tafeln, auf denen man sehen kann, welchen Schlangen, Fledermäusen und Kröten man dort begegnen kann. Der Reisperbach entwässert das Gebiet von Egelsee und Scheibenhof und mündet nach etwa 3 km, im letzten Abschnitt unterirdisch, bei Stein von links in die Donau.

Am Ende des Naturlehrpfades kommen wir zum Roten Kreuz und zur Hubertushütte. Hier teilt sich der Weg. Wir gehen weiter auf einer Forststraße bergauf in südlicher Richtung, der vormittäglichen Wintersonne entgegen.

Die Strahlen der vormittägliche Wintersonne scheinen durch die Äste eines Nadelbaumes am Rande des Weges vom Roten Kreuz im Reisperbachtal zu den Dürnsteiner Waldhütten.

Während der kurzen Wintertage geht die Sonne südlich des Ostens auf und  südlich des Westens unter. Im Winter treffen die Sonnenstrahlen in einem flachen Winkel auf die Erde. Diese Strahlen sind stärker verteilt, wodurch die Energiemenge, die auf einen bestimmten Punkt trifft, kleiner ist als zu einer anderen Jahreszeit.

Im Sommer ist es ratsam, die Sonne zu meiden. Im Winter dagegen ist es notwendig, dass der Körper morgens dem Sonnenlicht ausgesetzt wird, damit er die Wärme der Sonne spüren kann. Die vormittägliche Wintersonne beruhigt Körper, Geist und Seele.

Wenn man sich im Winter vormittags fünfzehn bis zwanzig Minuten in der Sonne aufhält, kann das dazu beitragen, die Melatoninproduktion des Körpers zu unterbrechen. Melatonin ist das Hormon, das einem schläfrig macht, wenn es draußen dunkel wird.

Die vormittägliche Wintersonne strahlt vom blauen Himmel durch die verschneiten Bäume auf die Forststraße zur Hengelwandkreuzung im Schweinthaler Wald.

Das Wandern in der Wintersonne hat positive Auswirkungen auf die Gesundheit. Erholung von Stress, Entspannung, Verbesserung der Stimmung und erhöhte Lebenszufriedenheit.

Wie entsteht Schnee?

Die Entstehung von Schneeflocken beginnt mit winzigen Eispartikel, die in den Wolken entstehen. In sehr kalter Luft kann reiner Wasserdampf direkt zu Eispartikel gefrieren. Bei Temperaturen um null oder knapp unter null Grad Celsius können sich einzelne Wassermoleküle an Staubpartikel anlagern. Es entstehen winzige unterkühlte Tröpfchen.

Kühlt die Luft weiter ab, gefrieren die unterkühlten Wassertröpfchen zu Eiskristallen, die zunächst nur wenige Mikrometer groß sind. Nach und nach lagern sich immer mehr Wassermoleküle, die vielen kleinen Teile aus denen Wasser besteht, an die Kristalle an und lassen diese wachsen bis sie einen Durchmesser von wenigen Millimetern erreicht haben. Wenn sie größer werden, dann fallen sie vom Himmel. Dabei kommt es zu Kollisionen. Wenn sich mehrere Eiskristalle verhaken, dann bilden sie Schneeflocken, die so groß wie Walnüsse werden können.

Wieso haftet mehr Schnee an Ästchen als sie dick sind?

Warme Luft bedeutet, dass der Schnee feucht ist. Flocken von feuchtem Schnee sind größer und gefrieren leicht aneinander. Wenn diese Flocken auf einen Baum treffen, dann bleiben sie an seinen kalten Zweigen picken und nachkommende Flocken haften sich an die bereits an den Zweigen klebenden an. Dadurch kommt es zum immer dicker werdenden Schneekleid fein verzweigter Ästchen.

Schnee auf den Ästchen schmilzt untertags in der warmen Wintersonne. Wasser besteht aus vielen kleinen Teilchen, den Wassermolekülen, die sich normalerweise hin und her bewegen. Wenn die Temperatur abends, wenn es wieder kalt wird, unter Null Grad sinkt, bewegen sich die Teilchen kaum noch. Das Wasser wird fest, es gefriert zu Eis.

Am nächsten Tag, wenn die Sonne wieder auf die vereisten Ästchen scheint und sie erwärmt, werden die Wassermoleküle wieder in Bewegung versetzt. Es taut, das Eis schmilzt und die vereisten Ästchen beginnen zu tropfen. In der nächsten Nacht, wenn es wieder kalt wird, gefrieren die Tropfen wieder.

Mit jedem Wassertropfen, der am noch vorhandenen Eis anfriert, wächst das Eis an den Ästen. Scheint am nächsten Tag wieder die Sonne auf die vereisten Äste, dann können Eiszapfen von den Bäumen fallen. In der Situation sollten durch den Wald wandernde Ausflügler, die die durch die vereisten Äste scheinende Sonne bewundern, besondere Vorsicht walten lassen, damit sie nicht von einem herabfallenden Eiszapfen getroffen werden.

Der Weg vom Roten Kreuz im Reisperbachtal zu den Dürnsteiner Waldhütten verläuft auf einer Forststraße. Nach Einmüdung des Loibner Holzweges bei der Kreuzung Hengelwand verläuft sie in leicht nordwestlicher Richtung knapp unterhalb der Hengelwand auf einem breiten Grat, der die Sicht nach Süden zur Donau und nach Norden in Richtung Scheibenhof und Egelsee freigibt.

Die Hengelwand ist 510 m hoch. Sie erhebt sich zwischen Mehntalgraben und Loibengraben. Die beiden Gräben münden zwischen Höhereck und Loibenberg in die Ebene von Loiben. 

Die Rieden Kellerberg und Höhereck bei Dürnstein und Loiben gehören zu den besten Lagen der Wachau. In den nach Süden ausgerichteten Weingärten wird Grüner Veltliner und Riesling angebaut. Die wärmende Wintersonne ladet zu einer Runde auf den Kellerberg und um das Höhereck ein. Das Höhereck ist ein Naturschutzgebiet, wo Ende Februar Anfang März Kuhschellen zum Blühen anfangen.

Die Burgruine Dürnstein liegt auf einem Felsen 150 m oberhalb der Altstadt von Dürnstein. Es handelt sich um eine Anlage mit Vorburg und Vorwerk im Süden und Hochburg mit Pallas und ehemaliger Kapelle im Norden, die im 12. Jahrhundert von den Kuenringern, einem österreichischen Ministerialengeschlecht der Babenberger, die zu dieser Zeit die Vogteiherrschaft über Dürnstein inne hatten, errichtet wurde.

Als Stammvater der Kuenringer gilt Azzo von Gobatsburg, ein frommer und reicher Mann, der im Gefolge eines Sohnes des Markgrafen Leopold I im 11. Jahrhundert in das heutige Niederösterreich kam. Im Laufe des 12. Jahrhunderts kamen die Kuenringer zu ihrer Herrschaft in der Wachau, die neben der Burg Dürnstein auch die Burgen Hinterhaus und Aggstein umfaßte.

Von der Ruine Dürnstein hat man eine schöne Sicht auf die Gemeinde Rossatz, die sich auf der gegenüberliegenden Seite der Donau befindet.

Zwischen den Felsen des Schloßberges sieht man den Dunkelsteinerwald auf die andere Seite der Donau. Vom Dunkelsteinerwald öffnet sich der Seegraben zur Donau hin. Der Rossatzbach fließt durch den Seegraben und mündet bei Rossatzbach in die Donau.

Auf dem Schwemmkegel des Rossatzbaches befinden sich die Gebäude und die Weingärten der Rieden Mugler, Frauenweingärten und Steiger der Katastralgemeinde Rossatzbach befinden. Geologisch liegt der noch am Abhang des Dunkelsteinerwaldes sich befindenden Riede Mugler Magmatitamphibolit, den auf dem Schwemmkegel liegenden Rieden Frauenweingärten und Steiger Löß zugrunde. 

Löss ist eine hellgelbliche Ablagerung, die vorwiegend aus sehr feinem verwittertem Gestein besteht. Löss entstand in den Kaltzeiten des Pleistozäns ( vor 2,6 Mio. bis 10.000 Jahren ), während Europa von Eis und Gletschern bedeckt war. Löss, der feine Staub des verwitterten Gesteins, wurde vom Wind zu den Ablagerungsstellen geweht. 

Die wesentlichen Merkmale von Migmatit-Amphibolit, der geologischen Grundlage der Riede Mugler, sind das gleichmäßig-kleinkörnige Gefüge und die schieferungsparallele, meist verschwommen streifige Ausbildung, die durch unterschiedliche Hornblende Gehalte bewirkt wird. 

Mugler, besonders seine nach Südosten ausgerichtete Subriede Goldberg, ist eine Riesling Lage, Frauenweingärten und Steiger werden zum Anbau von Grünem Veltliner genutzt.

Von der Burgruine Dürnstein sieht man auf die Donau und die Marktgemeinde Rossatz. Die intensive Nutzung landwirtschaftlicher Kulturlandschaft macht es für viele Arten schwer zu überleben. Trittsteinbiotope, Bereiche mit Biotopfunktion in regelmäßigen Abständen, ermöglichen bedrohten Arten die Ausbreitung und Arterhaltung.

Diesbezüglich entsteht im Gebiet der Marktgemeinde Rossatz-Arnsdorf im Rahmen eines von der EU unterstützten LIFE+ Projektes eine zirka 50 Hektar große Auwildnis. In der Pritzenau und im Bereich des Schopperstatt-Armes besteht der Talboden der Wachau aus lehmig, sandig, schottrigen Ablagerungen.

Hier, zwischen Rossatz und Rührsdorf, ist die Schaffung eines 1,4 km langen, ganzjährig durchströmten, Nebenarmes der Donau vorgesehen. Dabei sollen Stillgewässerbereiche, Buchten und kleinräumige Uferstrukturen geschaffen werden. Auf den Inseln wird der Auwald durch forstliche Maßnahmen, wie z.B. die Umwandlung von Bereichen mit Eschenahorn in standortgerechten Wald und die Erhaltung wertvoller Altbäume, verbessert und damit Lebensraum für gefährdete Pflanzen- und Tierarten, wie z.B. die Gelbbauchunke und den Donau-Kammmolch, für den eigene Laichgewässer gebaggert werden, erhalten.

Obstflächen werden in Auwald zurückgeführt. Für den Seeadler, haliaetus albicilla, mit einer Flügelspannweite von bis zu 2,60 Metern, der in der Wachau bisher nur als Wintergast vorbeischaute, wird ein Seeadlerbrutplatz errichtet. Der Horst ist in einem hohen Baum, der mittlerweile seltenen Schwarzpappel, populus nigra, befestigt, denn Seeadler bauen ihre Horste bevorzugt in hochgewachsenen, alten Exemplaren dieser Art.

Die neuen Lebensräume für Flussfische durch die Revitalisierung von trockenen Rinnen und die Schaffung vielfältiger Uferstrukturen, kann zur Erholung der Fischbiomasse in der Wachauer Donau beitragen, was die Attraktivität der Region für den Seeadler erhöht.

Seeadler gehören zu den größten Greifvögeln Mitteleuropas. Englisch wird der Seeadler „white-tailed eagle“ genannt. Aufgrund seines weißen Stoßes, wie man den Schwanz eines Adlers in der Jägersprache nennt. Die Steuerfedern bilden den Schwanz des Vogels. Beim Wegfliegen des Adlers entfalten sich die weißen Steuerfedern.

Junge und Seeadler streifen auf der Suche nach günstigen Ernährungsmöglichkeiten weiträumig in Europa umher. Erwachsene Seeadler sind in fast ganz Europa Standvögel und bleiben ganzjährig in ihrem Revier.

Der Weg ist das Ziel.

Der Böhmerwald bietet eine wunderschöne Kulisse für Panoramawandern im eigentlichen Sinne von „alles, ganz sehen“. Der Abschnitt entlang des Fußes vom Hochficht von Schöneben bis zur Holzschlager Bezirksstraße bietet nur gelegentlich Ausblicke.

Man hat also die Möglichkeit im gleichmäßigen Rhythmus des Gehens, ohne viel auf und ab, im Sinne einer Bewegungsmeditation zu sich zu kommen.

Der Winter verwandelt eine Landschaft. Der Schnee bedeckt felsigen, wurzelnden Boden. Er gleicht ihn aus. Das Bild wird ruhiger. Zur Ruhe im verschneiten Wald trägt weiter bei, dass der Schnee Schall schluckt. Wandern im Winter draußen in der verschneiten Natur hebt die Stimmung. 

Warum hebt Wandern im Winter die Stimmung?

Im Winter im Freien zu sein, ein paar tiefe Atemzüge machen, frische Luft zu atmen. Das erhöht den Sauerstoffgehalt der roten Blutkörperchen. Das Gehirn bekommt mehr Sauerstoff. Das verbessert das Gedächtnis und die Konzentrationsfähigkeit.

Wo ist die Sonne?

Im Winter wird es früh dunkel. Die Sonne steht tief und geht früh unter. Im schlimmsten Fall kann dieser Mangel an Sonnenlicht eine Form der Depression, die als saisonale affektive Störung (SAD) bezeichnet wird, auslösen

Menschen mit einer saisonal affektiven Störung, kurz SAD genannt, die mit Vitamin D behandelt werden, erfahren eine Verbesserung ihres Befindens. Wenn Sie an einem Wintertag im Sonnenschein wandern, dann kann dies Ihrem Körper dabei helfen, Vitamin D aufzunehmen. Die Aufnahme von Vitamin D wird durch die Sonne vermittelt. 

Vitamin D ist das Sonnenvitamin. Es wird seit mehr als 500 Millionen Jahren auf dieser Erde produziert wird. Der Körper kann das Vitamin sowohl über die Nahrung aufnehmen als auch mithilfe von Sonnenlicht selber herstellen. Bei Sonneneinstrahlung absorbiert 7-Dehydrocholesterin in der Haut UV-B-Strahlung und wird in Prävitamin D3 umgewandelt, das wiederum in Vitamin D3 isomerisiert.

Vitamin D ist ein Sammelbegriff, unter den mehrere fettlösliche Verbindungen fallen. Eine davon ist Vitamin D3. Neben der Wirkung auf die Psyche liegt die Haupt-Vitamin-D-Funktion im Bereich der Knochen. 

Vitamin D hat Auswirkungen auf unsere Stimmung

Niedrige Vitamin D-Spiegel können die Funktion des Gehirns beeinträchtigen, da es Vitamin D-Rezeptoren in Bereichen des Gehirns gibt, die für Stimmung und Verhalten verantwortlich sind. Vitamin D reguliert die Tryptophan-Hydroxylase, ein Enzym, das für die Biosynthese von Serotonin essentiell ist, weil es die Aminosäure L-Tryptophan in die Aminosäure 5-Hydroxytryptophan umwandelt.

Serotonin ist die Substanz im Gehirn, die am allermeisten mit der Stimmung zusammenhängt. Ein höherer Serotoninspiegel geht mit einer besseren Stimmung und einem Gefühl der Zufriedenheit und Ruhe einher.

Weniger Tageslicht im Winter führt zu einem Abfall von Serotonin. Sonnenlicht erhöht den Serotoninspiegel. Die Haut ist in der Lage Serotonin zu produzieren. Menschen haben an hellen Sonnentagen einen höheren Serotoninspiegel. Das wirkt sich positiv auf die Stimmung aus.

Guter Schlaf wirkt sich positiv auf unsere Stimmung aus. 

Melatonin ist ein Hormon, das oft als „Schlafhormon“ oder „Dunkelheitshormon“ bezeichnet wird. Es wird in der Hypophyse, der Hirnanhangsdrüse, aus Melanin hergestellt und reguliert unseren Schlafzyklus. Melanin wird in unserer Haut durch Sonneneinstrahlung produziert.

Sonnenlicht kann deshalb eine Rolle bei der Regulierung des Schlafmusters spielen, indem es den zirkadianen Rhythmus von Melatonin beeinflusst. Melatonin beeinflusst den Schlaf, indem es ein Signal ans Gehirn sendet, dass es Zeit für Ruhe ist. Normalerweise produzieren Menschen gegen Abend mehr Melatonin, wenn sich der Körper auf den Schlaf vorbereitet.

Wenn am Morgen Licht hereinkommt, sinken die Melatoninspiegel wieder. Der Melatoninspiegel steigt am frühen Abend an, wenn die Dunkelheit hereinbricht, und steigt die meiste Zeit der Nacht weiter an, bevor er um ca. 3 Uhr morgens seinen Höhepunkt erreicht. Dann fällt der Melatoninspiegel am frühen Morgen wieder und bleibt während eines Großteils des Tages niedrig.

In Wintermonaten produzieren wir mehr Melatonin, da die Tage kürzer werden. Es kommt zu einer Verschiebung des zirkadianen Rhythmus, da viele Menschen im Winter vor Sonnenaufgang aufstehen und erst später Sonnenlicht ausgesetzt sind. Am Morgen, wenn Sonnenlicht zum ersten Mal auf spezielle Rezeptoren in den Augen trifft, unterdrückt es die Melatoninproduktion, indem es dem Körper signalisiert, dass es Zeit zum Aufstehen ist.

Andere Menschen haben das gegenteilige Problem. Sie bleiben lange nach Einbruch der Dunkelheit auf, sodass sie zu früh mit der Produktion von Melatonin beginnen, lange bevor sie tatsächlich schlafen gehen. Zu viel künstliches Licht am Abend kann in der Folge das Einschlafen erschweren.

Schöneben, Gemeinde Ulrichsberg Nordisches Zentrum Böhmerwald, Mühlviertel, Oberösterreich. Vom  Parkplatz bei den Loipen geht man in Richtung Norden, am Inns Holz auf der rechten Straßenseite vorbei. Danach geht links in den Wald eine Forststraße, die auch als Radroute ausgeschildert ist, zur Schiarena Hochficht weg.

Wo kann man sonst noch im Winter wandern?

In Hinterstoder gibt es weites und ebenes Tal ohne große Höhenunterschiede. Da kann man im Winter am Flötzersteig auf den Spuren der „Fletzer“ entlang der Steyr in Richtung ihres Ursprunges wandern. Der Flötzersteig war das wichtigste Transportmittel für die Holzbringung aus dem Stodertal. Viele Abschnitte des Flötzersteiges verlaufen auf den alten Wegstrecken der Flötzer.

Der Ostrawitzbach im Stodertal am Fuße des Hochfohra, der kleinen Schwester des aus geschichtetem Dachsteinkalk aufgebauten Ostrawitz im Toten Gebirge. Der Ostrawitzbach entwässert das Seitental des Stodertales und ist der erste Zufluß der Steyr. Durch die Wasserlöslichkeit des Kalkes sind die Gipfelfluren weitgehend ohne Wasser und die Stöcke von Höhlensystemen durchzogen, zu denen die Kreidehöhle gehört.

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